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Wie ist die Stimmung zur Nachfolge in Deutschland und Sachsen?

Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn kommt in einer Schätzung aus Dezember 2021 zum Ergebnis, dass im Zeitraum 2022 bis 2026 deutschlandweit etwa 190.000 Unternehmen zur Übergabe anstehen.

Im aktuellen DIHK-Unternehmensreport von 2022 wurden rund 18.000 Kontakte der Industrie- und Handelskammern mit Unternehmerinnen und Unternehmen zum Thema Unternehmensnachfolge ausgewertet.

Die Kernpunkte legen offen, dass

  • einer Vielzahl abgabewilliger Unternehmer und Unternehmerinnen immer weniger Übernahme-Kandidaten gegenüber stehen.
  • die Diskrepanz zwischen einigen Branchen eklatant ist.
  • das Alter der Abgebenden nach wie vor der wesentliche Treiber im Entscheidungsprozess darstellt.
  • neben der Unternehmenssuche die Finanzierung der Transaktion eine grundlegende Herausforderung abbildet.
Übersicht Übernehmende/ Übergebende; Quelle: DIHK-Report 2022
Anteil Übernehmer - Übergeber; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Branchen; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Branchen; Quelle: DIHK-Report 2022; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Gründe für die Nacholge; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Gründe für die Nacholge; Quelle: DIHK-Report 2022; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Finanzierung; Quelle: DIHK-Report 2022
Übersicht Finanzierung; Quelle: DIHK-Report 2022; Quelle: DIHK-Report 2022

Der KfW-Mittelstandsatlas 2018 resümiert für die sächsische Unternehmerlandschaft folgendermaßen:

  • Etwa 14 % der KMU-Inhaber und -Inhaberinnen planen ihr Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahre zu übergeben.
  • Rund 74 % der südwestsächsischen Betriebe haben bisher keine konkrete Nachfolgeregelung getroffen.
  • Bis zum Jahr 2026 müssen ca. 7.600 Unternehmen übertragen werden.


"Erfolg hat  drei Buchstaben: T U N."
Johann Wolfgang von Goethe

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