intap realisiert alle Dienstleistungen rund um Einreise, Visum, Umzug, Ankommensbegleitung wie Behördengänge und Wohnungssuche sowie Integration von Fachkräften aus dem Ausland beziehungsweise von anderen Standorten. Die intap-Gründung erfolgte im Jahr 2017, damals noch als GbR, im Rahmen eines Gründerwettbewerbs auf Initiative der heutigen Gesellschafterin Anke Wagner insbesondere mit Fokus auf die zahlreichen internationalen Spezialisten für die Halbleiter-Fabriken im Norden der sächsischen Landeshauptstadt.
„Es war uns vor acht Jahren besonders wichtig, dass internationale Absolventen nach ihrem Studium in Sachsen bleiben und da haben wir uns die Frage gestellt, wie man das am besten anstellt“, verrät intap-network-Geschäftsführerin Janett Krätzschmar-König. „Irgendwann kam dann die Anfrage ‚Wir bekommen neue Mitarbeiter aus Indien – könnt ihr euch auch um die kümmern?‘ und wir sagten ‚Klar, das machen wir‘.“
Mittlerweile ist das Thema „Relocation“ neben Interkulturellen Trainings zum Hauptgeschäft des in der Dresdner Neustadt ansässigen Unternehmens geworden.
Relocation beziehungsweise ein Umzug aus dem Ausland nach Sachsen ist für viele Arbeitnehmer mit zahlreichen Details verbunden, die bereits frühzeitig geplant werden müssen, sodass der Wechsel gut gelingt und sie an ihrer neuen Arbeitsstelle schnell produktiv sein können.
intap ist in ganz Sachsen aktiv, das Hauptgeschäft betrifft aber den Großraum Dresden.
„Lokal verhaftet und ein gutes Netzwerk zu haben, ist für uns besonders wichtig. Nur so können wir es schaffen, dass sich die neuen Mitarbeiter im Freistaat Zuhause fühlen“, informiert intap-Gesellschafterin Julia Thombansen. „Und die Planzahlen von Silicon Saxony zeigen, dass da in der nächsten Zeit einiges auf uns zukommt.“
„Im Zuge der Weiterentwicklung von intap steht vor allem die Digitalisierung weiterer Abläufe auf dem Plan sowie die Entwicklung einer speziellen App, damit wir mehr persönliche Zeit für unsere Klienten haben“, sagt der für IT
verantwortliche Gesellschafter Christian Klauß. Auf der Suche nach einem dafür notwendigen Partner blieb intap bei der SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft hängen.
„Wenn man acht Jahre lang eigenständig war, dann schaut man sich den möglichen neuen Partner schon genau an. Von der SIB kam das beste und fairste Angebot – wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so Krätzschmar-König weiter.
Christian Müller, Geschäftsführer der SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH, ergänzt: „Mit unserer Beteiligung an intap network unterstützen wir Sachsens Fachkräftegewinnung und stärken zugleich einen regionalen Mittelständler. Unser Investment im mittleren sechsstelligen Bereich fördert das weitere Wachstum und die Innovationskraft des Unternehmens.“
intap network ist seit Jahren Auftragnehmer großer Konzerne, von denen weitere, vor allem auch aus Asien nach Sachsen expandieren wollen. „Für uns ist es wichtig, die kulturellen Gepflogenheiten unserer Klienten zu kennen und deren Sprache zu sprechen. Daher freuen wir uns, mit Tzu-Hsuan Liu seit 2024 auch eine taiwanesische Relocation Managerin in unseren Reihen zu wissen.
Und wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann mehr englischsprachige Fahrlehrer, damit internationale Kollegen nach sechs Monaten Übergangszeit den notwendigen Führerschein für das Fahren in Deutschland schneller erlangen können“, so Krätzschmar-König abschließend.
Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite der intap network GmbH.
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