Mit den neuen Mitteln baut in.hub sein Geschäftsmodell konsequent aus. Drei strategische Säulen stehen im Mittelpunkt:
„Unsere Vision ist es, Digitalisierung für alle relevanten Player der Industrie radikal zu vereinfachen“, erklären die Gründer Christian Groß und Marco Neubert.
„Unsere Zielgruppen sind nicht nur produzierende Unternehmen, sondern auch Maschinenbauer, Automatisierer, Sensorhersteller und Softwareanbieter. Sie können ihre Produkte mit unserer Technologie erweitern – beispielsweise indem Maschinen bereits digitalisiert ausgeliefert werden oder Sensortechnologien durch unsere Plug-&-Play-Module und die Plattform siineos® zu einer vollwertigen Lösung für ihre Kunden werden.“
Das Team aus aktuell 16 Mitarbeitenden wird operativ von den Gründern geführt. Die beiden Ingenieure haben bereits in früheren Tätigkeiten langjährige Erfahrung in Entwicklung und Vertrieb mit der gleichen Zielkundenstruktur gesammelt und das Unternehmen so in kurzer Zeit zu einem stabilen Umsatzwachstum geführt.
Der entscheidende Unterschied zu klassischen Anbietern: in.hub vereint Hardware-Expertise und Software-Kompetenz.
Während viele Wettbewerber ausschließlich auf Cloud-Plattformen setzen, liefert in.hub IoT-Module für den Shopfloor, die sich in wenigen Minuten installieren lassen. Über die Plattform siineos® werden Maschinen‑, Prozess- und Energiedaten direkt lokal im Werk verarbeitet – ohne Cloud-Zwang oder externe Rechenzentren.
Erstmals engagiert sich auch die Sächsische Beteiligungsgesellschaft (SBG) in dieser Runde. Dabei kommen Mittel des Zukunftsfonds der Bundesregierung aus dem Programmteil RegioInnoGrowth (RIG) zum Einsatz, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Sächsische Aufbaubank (SAB) bereitgestellt werden.
SBG-Geschäftsführer Frank Tappert führt aus: „Dank ihres tiefen Applikationswissens weiß das Team genau, wo Unternehmen in der Digitalisierung an Grenzen stoßen. Dieses Know-how macht den Unterschied – denn die entwickelten Lösungen sind so intuitiv wie ein Smartphone, aber zugleich industrietauglich, sicher und skalierbar. Genau diese Verbindung aus Praxiserfahrung und technologischer Exzellenz war auch einer der zentralen Gründe für unser Engagement.“
Sören Schuster, Geschäftsführer TGFS, ergänzt: „Mit dieser Add-on-Investition ermöglichen wir in.hub den nächsten großen Schritt – vom Hard- und Softwareanbieter hin zu einem vollständigen Ökosystem für industrielle Digitalisierung. Das Team hat gezeigt, dass es den Mittelstand, aber auch große Hersteller und Systemanbieter gleichermaßen begeistern kann.“
Weitere Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebseite des Technologiegründerfonds Sachsen
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