Dresdner werden für Jeep und Alfa Romeo ausgerechnet in Corona-Zeiten zur Nummer 1 in Sachsen
Mit einem breiten Markenangebot, das verschiedenste Käuferschichten anspricht, gelang es den Brüdern Adrian und Nikolaus Glöckner, die Glöckner Automobile in Dresden nachhaltig zu etablieren. Dazu agiert das Unternehmen aus zwei Standorten heraus: Neben der Autowelt auf der Dohnaer Straße betreiben die Brüder Glöckner auch eine Niederlassung auf der Grenzstraße in der Nähe des Flughafens.
Jetzt kommt ein neuer Betrieb in Leipzig hinzu. Die bisherige OFFROAD Leipzig GmbH sowie Teile der SPORTIVO Leipzig GmbH werden nun unter Dresdner Regie weitergeführt.
Ermöglicht wurde das Wachstum unter anderem durch coronabedingt günstige Zinsen im Freistaat Sachsen und durch die SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Ostsächsischen Sparkasse Dresden begleitet die SIB die Entwicklung der Glöckner Automobile schon über zehn Jahre und fördert so ihre regionale Verankerung.
„Wir sind sehr stolz, unsere Kunden jetzt auch in Leipzig begrüßen zu dürfen“, freut sich Adrian Glöckner, Geschäftsführer der Adrian Glöckner Automobile GmbH. Bereits seit über einem Jahr war klar, dass die SPORTIVO Leipzig GmbH sowie die OFFROAD Leipzig GmbH von den Marken Jeep und Alfa Romeo wegwollten, um sich komplett auf Maserati zu konzentrieren. Angesprochen wurden die Glöckners direkt von FCA (Fiat Chrysler Automobiles), da man dort das Dresdner Unternehmen sehr schätzt. „Wir kennen den Markt in Leipzig nicht, wissen aber, dass Dresden und Leipzig ähnliche Großstädte sind. Aber wir kennen die Marken und wissen daher, dass diese gut zu beiden Städten passen“, verrät Mit-Geschäftsführer und Bruder Nikolaus Glöckner.
Ein großes Problem schien für beide dann die Pandemie zu werden. „Licht aus im Autohaus und was kommt danach?“ war das meistdiskutierte Thema im Familienkreis. „Letztendlich haben wir gesagt, die großen Verluste können wir nur dann wettmachen, wenn wir nochmals richtig Gas geben“, so Adrian Glöckner. „Also haben wir die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und nach vielen Vor-Ort-Terminen entschieden, den Leipziger Mitarbeitern mit ihren Marken Jeep und Alfa Romeo eine neue gemeinsame Zukunft in Sachsen zu bieten.“ Neben der Übernahme aller Mitarbeiter und ersten erfolgten Neueinstellungen ist bereits der Einbau einer Waschanlage in Vorbereitung. Wert legt man auch auf den Nachwuchs und freut sich daher auf Bewerbungen für die Ausbildung zum Mechatroniker.
Die Glöckner-Erfolgsgeschichte in Sachsen begann bereits 1990, als die erste Niederlassung in der Landeshauptstadt entstand. Schritt für Schritt hat sich das Familienunternehmen seitdem vergrößert – bis heute. Mittlerweile vertreiben und reparieren die etwa 50 Mitarbeiter in Dresden sowie 15 neue Kollegen in Leipzig acht Marken, die verschiedene Käufergruppen ansprechen.
„Wir gehören als traditionsreiches Familienunternehmen zu den modernsten Autohäusern Europas. Wir wollen nicht billig sein, sondern wir stehen für Qualität. Unser Ziel ist es auch nicht, schnell zu investieren und dann wieder meistbietend zu verkaufen, sondern das für uns neue Autohaus langfristig im Firmenverbund zu erhalten. Wir sind also definitiv auf dem richtigen Weg und wollen noch weiter in gesundem Maße wachsen“, so Adrian und Nikolaus Glöckner unisono abschließend.
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